Beethoven
Welt.Bürger.Musik

17. Dezember 2019 bis 26. April 2020

Zum 250. Geburtstag des großen Komponisten und Visionärs Ludwig van Beethoven (1770–1827) präsentiert die Bundeskunsthalle in Kooperation mit dem Beethoven-Haus Bonn die zentrale Ausstellung zum Jubiläumsjahr 2020.
Die Schau zeichnet die wichtigsten Lebensstationen Beethovens nach und verschränkt diese mit seinem musikalischen Werk. Sie gliedert sich in Themenkreise wie „Beethovens Sicht auf sich selbst“, „Freundschaften“ und „Geschäftliche Strategien“, denen jeweils musikalische Schlüsselwerke zugeordnet sind. Sie präsentiert einzigartige Originalexponate und ikonische Porträts, die die Persönlichkeit des Komponisten vorstellen und gleichzeitig sein gängiges Bild in der Öffentlichkeit hinterfragen. Originalinstrumente und Hörstationen lassen die Besucher*innen in historische Klangwelten eintauchen. Es wird nicht nur die Arbeitsweise des Komponisten, sondern auch der kulturhistorische Kontext seiner Lebens- und Wirkungsgeschichte veranschaulicht.

Eine Ausstellung der Bundeskunsthalle in Kooperation mit dem Beethoven-Haus Bonn.

Kuratorinnen: Agnieszka Lulińska und Julia Ronge

Bitte akzeptieren Sie unsere Marketing Cookies, um dieses Video von YouTube anzuschauen.

Behind the Art

Behind the Art

Beethoven – Welt.Bürger.Musik

Martin Kippenberger – Bitteschön Dankeschön
Eine Retrospektive

1. November 2019 bis 16. Februar 2020

Martin Kippenberger (1953–1997) war einer der vielseitigsten und wichtigsten deutschen Künstler seiner Generation. Wie kein anderer verkörpert seine Person das Bild des ‚typischen Künstlers‘. Wie kein anderer lebte er eine untrennbare Symbiose von Leben und Kunstproduktion – intensiv, exzessiv mit allen persönlichen Konsequenzen.

Alle seine Arbeiten sind im weiteren Sinne Selbstporträts und sagen etwas über ihn, seine Zeit und sein Umfeld aus. Auf den ersten Blick spiegeln sie einen unbekümmerten Dilettantismus, den er jedoch wohl durchdacht, augenzwinkernd und strategisch einsetzte. Kippenbergers Werk ist geprägt von überbordender, manchmal grenzüberschreitender Kreativität, großer Empathie sowie inhaltlicher und formaler Diversität. Ernsthaftigkeit, Pathos und Humor sind die Pole seiner Arbeit, seine Werktitel oft die mitgelieferten Schlüssel.

Die Ausstellung spiegelt die außergewöhnliche Produktion Martin Kippenbergers in all ihren Facetten und Medien – von der Malerei über die Skulptur und Installationen bis hin zu Zeichnungen, Collagen, Editionen, Künstlerbüchern und Plakaten.

Kuratorin: Susanne Kleine

Bitte akzeptieren Sie unsere Marketing Cookies, um dieses Video von YouTube anzuschauen.

Behind the Art

Behind the Art

Martin Kippenberger – Bitteschön Dankeschön

Bundespreis für Kunststudierende

18. Oktober 2019 bis 5. Januar 2020

24. Bundeswettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung

Alle zwei Jahre schreibt das Bundesministerium für Bildung und Forschung den Wettbewerb Bundespreis für Kunststudierende aus. Er richtet sich an die Studierenden der 24 Kunsthochschulen in Deutschland. Jede Kunsthochschule entsendet je zwei Studierende in den Wettbewerb.

Eine Jury wählt aus den Nominierten fünf bis acht Preisträger*innen aus. Sie erhalten eine Ausstellung in der Bundeskunsthalle mit Katalog, einen Geldpreis und ein Produktionsstipendium.
Der Bundespreis für Kunststudierende wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und vom Deutschen Studentenwerk organisiert. Er soll junge Künstlerinnen und Künstler dabei unterstützen, Ausstellungserfahrung zu sammeln und den Sprung von der Akademie in die freiberufliche Praxis zu meistern.

Die Gestaltung von Plakat und Katalog liegt in der Hand der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg.

Ausstellungsleitung: Hubert Ringwald

Bitte akzeptieren Sie unsere Marketing Cookies, um dieses Video von YouTube anzuschauen.

Behind the Art

Behind the Art

Bundespreis für Kunststudierende 2019

California Dreams
San Francisco – Ein Porträt

12. September 2019 bis 12. Januar 2020

Kalifornien und speziell San Francisco stehen als Sehnsuchtsorte seit jeher für die Träume von einem „besseren Leben“: Träume von Wohlstand und Überfluss, von anderen (zuweilen utopischen) Gesellschaftsordnungen, innovativen Lebensentwürfen, kreativen künstlerischen Perspektiven und neuen technologischen Horizonten. Sowohl der pazifisch-asiatische Raum im Westen als auch Europa im Osten haben San Francisco nachhaltig geprägt.

Von San Francisco gingen immer wieder weltweite Impulse aus: vom Goldrausch im 19. Jahrhundert bis hin zu den großen sozialen und politischen Bewegungen des 20. Jahrhunderts. Heute bildet Silicon Valley einen erneuten globalen Anziehungspunkt in der San Francisco Bay Area.

Mit Kunstwerken und historischen Objekten von zahlreichen kalifornischen und europäischen Leihgebern zeichnet die Ausstellung ein vielfältiges Porträt der Stadt San Francisco über vier Jahrhunderte. Sie berührt wichtige globale Fragen unserer Gegenwart, besonders die Themen Migration und Vertreibung. Die Ausstellung würdigt San Francisco als einen Ort, dessen pluralistische Identität bis heute stetig neu verhandelt wird.

Kuratorinnen: Dr. Sylvia S. Kasprycki und Henriette Pleiger

Bitte akzeptieren Sie unsere Marketing Cookies, um dieses Video von YouTube anzuschauen.

Behind the Art

Behind the Art

California Dreams. San Francisco – Ein Porträt

Von Mossul nach Palmyra
Eine virtuelle Reise durch das Weltkulturerbe

30. August bis 3. November 2019

„Eine Ausstellung, die Geschichte schreiben wird. [...] Zum Weinen schön.“ (Die Welt)

Mossul, Aleppo, Palmyra, Leptis Magna – diese Städte sind Symbole für das sagenumwobene Weltkulturerbe vergangener Zivilisationen, aber auch für die Zerstörung ihrer Denkmäler durch Fanatismus und Kriege. Mit Hilfe modernster virtueller Rekonstruktionen erweckt die Ausstellung diese legendären und heute zerstörten Stätten zu neuem Leben. Wir laden Sie ein, die glorreiche Vergangenheit dieser Orte, die Geschichte ihrer Zerstörung und die Möglichkeit einer Rekonstruktion in spektakulären Animationen zu erleben.

Die Reiseroute verläuft vom antiken Ninive, das heute innerhalb von Mossul (Irak) liegt, nach Aleppo (Syrien). Hier haben muslimische Reiche von den Umayyaden bis zu den Osmanen einen großartigen architektonischen Schatz hinterlassen. Weitere Stationen sind Leptis Magna (Libyen), das von den Phöniziern gegründete „afrikanische Rom“, und Palmyra (Syrien), die legendäre griechisch-römische „Perle des Orients“. Die Bundeskunsthalle unterstreicht mit dieser Ausstellung die Bedeutung des Erhalts dieses universellen Erbes der Menschheit.

In Kooperation mit dem Institut du Monde Arabe (IMA), Paris

Kuratorin: Aurélie Clemente-Ruiz
Ausstellungsleitung: Susanne Annen

Bitte akzeptieren Sie unsere Marketing Cookies, um dieses Video von YouTube anzuschauen.

Behind the Art

Behind the Art

Von Mossul nach Palmyra

Goethe
Verwandlung der Welt

17. Mai bis 15. September 2019

Johann Wolfgang Goethe ist der weltweit bekannteste Dichter deutscher Sprache. Bereits zu Lebzeiten erstreckte sich sein Ruhm auf ganz Europa. Goethes literarische Werke wurden in unzählige Sprachen übersetzt. Figuren wie Werther oder Faust eroberten alle Kunstgattungen und sämtliche Sparten der Populärkultur. Wie kein zweiter Autor seiner Zeit hat Goethe jene Veränderungen reflektiert, die um 1800 die politischen, ökonomischen und kulturellen Fundamente Europas erschütterten. Goethe war allerdings nicht nur ein kritischer Beobachter der anbrechenden Moderne, sondern zugleich auch ein äußerst wandlungsfähiger Künstler, der bis heute Schriftsteller, Maler und Bildhauer sowie Komponisten, Fotografen und Regisseure inspiriert hat. Die erste große Goethe-Ausstellung seit 25 Jahren veranschaulicht das Werk des Dichters im Horizont der frühen Moderne und vergegenwärtigt seine einzigartige Wirkungsgeschichte.

Eine Ausstellung der Bundeskunsthalle und der Klassik Stiftung Weimar in Kooperation mit dem Freien Deutschen Hochstift, Frankfurt a. M., dem Goethe-Museum Düsseldorf und dem Museum Casa di Goethe, Rom unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

Kurator*innen: Johanna Adam und Thorsten Valk

Bitte akzeptieren Sie unsere Marketing Cookies, um dieses Video von YouTube anzuschauen.

Behind the Art

Behind the Art

Goethe. Verwandlung der Welt

Goethes Gärten
Grüne Welten auf dem Dach der Bundeskunsthalle

13. April bis 22. September 2019

Der Garten auf dem Dach der Bundeskunsthalle lädt zum Flanieren und Verweilen ein, zum ästhetischen Genuss und zur naturwissenschaftlichen Erkundung.

Als Goethe im Frühjahr 1776 sein erstes Weimarer Anwesen, das berühmte „Gartenhaus“ unweit der Ilm, bezog, galt sein besonderes Interesse dem weitläufigen Garten, dessen Neugestaltung er sogleich in Angriff nahm. Neben einem Nutzgarten legte Goethe auch einen kleinen englischen Landschaftsgarten mit gewundenen Wegen und schattigen Ruheplätzen an. Überdies unterhielt er zahlreiche Blumenbeete für seine botanischen Experimente, die ihn mit den Jahren zu einer eigenen Metamorphosenlehre führten. Auch im repräsentativen Haus am Weimarer Frauenplan, das er später bezog, schenkte er dem dortigen Garten seine besondere Aufmerksamkeit. In einem Pavillon an der Südseite des Gartens richtete er sogar seine geowissenschaftliche Sammlung ein, die Mineralien, Gesteine sowie Fossilien aus aller Welt umfasste.

Der Garten der Bundeskunsthalle wird all diese Aspekte aufgreifen. Da er sich zwischen Mai und September immer wieder verändern wird, empfiehlt sich zudem ein mehrmaliger Besuch.

Kuratorin: Angelika Schneider, Klassik Stiftung Weimar
Ausstellungsleitung: Johanna Adam

Bitte akzeptieren Sie unsere Marketing Cookies, um dieses Video von YouTube anzuschauen.

Behind the Art

Behind the Art

Goethes Gärten

Power Play
Anna Uddenberg

5. April bis 22. September 2019

Anna Uddenberg beschäftigt sich mit gesellschaftlichen Konventionen, Normen, Strukturen, Rhetoriken und hinterfragt Denk- und Sehgewohnheiten sowie unsere mentale und physische Mobilität. Mit ihren Skulpturen und Installationen reflektiert sie unsere Zeit, unseren Alltag und untersucht, wie sich die Konsumkultur auch durch neue Technologien – insbesondere die sozialen Medien – verändert. Sie analysiert Gesellschafts- und Kultursysteme und hinterfragt explizit die Rolle, das Rollenmuster und -klischee von Frauen. Ihre hybriden Skylpturen – ‚Sitzmöbel‘ und unrealistische ‚Idealtypen‘ – belegen das Interesse der Künstlerin an Raum (für Hinterfragungen gesellschaftlicher Verhältnisse und Utopien) und an Repräsentationsformen.

Uddenberg überzeichnet den weiblichen Körper, und sie verbindet Handgefertigtes mit Vorgefundenem (Readymades). Ihre visuell irritierenden und häufig verblüffenden Arbeiten halten der modernen Gesellschaft den Spiegel vor und fordern den Betrachter auf, die Normen und Werte unserer Zeit zu hinterfragen.

Kuratorin: Susanne Kleine

Bitte akzeptieren Sie unsere Marketing Cookies, um dieses Video von YouTube anzuschauen.

Behind the Art

Behind the Art

Power Play. Anna Uddenberg

Michael Jackson
On The Wall

22. März bis 14. Juli 2019

Michael Jackson zählt zu den einflussreichsten Künstlern, die das 20. Jahrhundert hervorbrachte und dessen Erbe im neuen Jahrtausend fortdauert. Seine Bedeutung in allen Bereichen der Popkultur ist allseits bekannt, sein beträchtlicher Einfluss auf die zeitgenössische Kunst allerdings noch eine ungeschriebene Geschichte. Doch seit Andy Warhol 1982 sein Bild zum ersten Mal verwendete, machte die bildende Kunst Jackson zur meistdargestellten Figur der Medienwelt.

Die Ausstellung untersucht diesen Einfluss von Michael Jackson auf einige der führenden Persönlichkeiten der zeitgenössischen bildenden Kunst. Sie umfasst mehrere Künstlergenerationen sowie alle Medien. Erstmals werden Werke von über vierzig Künstlern versammelt, die aus öffentlichen und privaten Sammlungen in aller Welt stammen, darunter auch Exponate, die eigens für die Ausstellung geschaffen wurden.

Die Ausstellung wurde von der National Portrait Gallery, London, entwickelt und mit der Bundeskunsthalle organisiert in Kooperation mit dem Michael Jackson Estate.

Ausstellungsleitung: Dr. Angelica Francke

Der Quellennachweis ist eine Liste mit Einträgen, die jeweils ein auf dieser Seite verwendetes Bild beschreiben. Jeder Listenpunkt enthält den Namen des Urhebers und eine kleine Ansicht des dazugehörigen Bildes, das standardmäßig eingeklappt ist. Sie können die Liste aufklappen um die Bilder anzuzeigen.