Barock im Vatikan
Kunst und Kultur im Rom der Päpste II

25. November 2005 bis 19. März 2006

Barock im Vatikan setzt die erfolgreiche Vorgängerausstellung Hochrenaissance im Vatikan fort. Gezeigt werden über 350 Objekte: Die teilweise erstmals ausgeliehenen Kunstwerke der Kooperationspartner im Vatikan, der Biblioteca Apostolica Vaticana, der Fabbrica di San Pietro und der Musei Vaticani werden ergänzt durch Leihgaben aus zahlreichen europäischen Sammlungen.

Zentrum der Ausstellung ist das große, ca. 5 Meter hohe Holzmodell der Kuppel der Peterskirche von Michelangelo und Giacomo della Porta.

Kuratorin: Dr. Katharina Chrubasik

Nationalschätze aus Deutschland
von Luther zum Bauhaus

30. September 2005 bis 8. Januar 2006

„Wohl möchte ich einmal die Schätze sehen, die sich dort nach und nach versammelten...“. Mit diesen Worten verkündete Goethe bereits vor 200 Jahren seine Neugier und sein Interesse an den reichen Sammlungen aus Kunst, Natur und Wissenschaft sowie an den einzigartigen Parkanlagen, die von Herrscherhäusern, Adelsfamilien und dem Bürgertum in der Mitte Europas angelegt wurden.

25 national bedeutende Einrichtungen aus den neuen Bundesländern und Berlin zeigen 15 Jahre nach der Wiedervereinigung ihre kostbaren Kulturschätze. In einer einzigartigen und in dieser Größenordnung bisher unerreichten Präsentation werden rund 600 hochkarätige Sammlungsgegenstände und Highlights auf 2.000 m² in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland inszeniert.

Ausstellungsleitung: Susanne Kleine

Van Gogh bis Beuys

12. August bis 6. November 2005

Rund 140 Meisterwerke des 20. Jahrhunderts aus sechs Deutschen und vier Niederländischen Museen präsentiert diese grenzüberschreitende Ausstellung. Crossart bezeichnet den einzigartigen Zusammenschluss von zehn „MOMAs“, also Museen für moderne und zeitgenössische Kunst, in der Grenzregion von Niederrhein und den Niederlanden. „Van Gogh bis Beuys“ verspricht ein Feuerwerk von Namen und Schöpfungen der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Spannende neue Zusammenhänge wird der Kurator Jean-Christophe Ammann herstellen, wenn er die Auswahl an Meisterwerken aus den zehn unterschiedlichen Museen in der Bonner Schau in Szene setzt.


Im Mittelpunkt steht die Kunst des 20. Jahrhunderts von der Klassischen Moderne bis in die unmittelbare Gegenwart nach der Postmoderne. Die Ausstellung ist vom Vertrauen in die lebendige Wirkung einer jeden Arbeit und ihre individuelle Aussage geprägt und entwickelt sich aus den Gegenüberstellungen und der Dialogfähigkeit der ausgewählten Werke.

Dschingis Khan und seine Erben
Das Weltreich der Mongolen

16. Juni bis 25.September 2005

Die Ausstellung wird das mongolische Reich auf dem Höhepunkt seiner Macht vorstellen, und zugleich auch die vorangegangenen Traditionen und Nachwirkungen der Mongolenherrschaft bis in die heutige Zeit beschreiben.

Seit vier Jahren graben Archäologen der Universität Bonn sowie des Deutschen Archäologischen Instituts die berühmte Hauptstadt Dschingis Khans, Karakorum, aus. Französische und türkische Archäologen legen die mit reichen Funden ausgestatteten Nekropolen der Vorläufer des Mongolenreiches frei - der Xiongnu (4. Jh. v.Chr. - 2. Jh. n.Chr.) sowie der Türken (6. - 8. Jh. n.Chr.). Ein Großteil der Grabungsergebnisse dieser Kampagnen wird in der Ausstellung erstmalig präsentiert.

Ausstellungsleitung: Henriette Pleiger

10.000 Jahre Kunst und Kultur aus Jordanien
Gesichter des Orients

29. April bis 21. August 2005

Die Ausstellung liefert einen einzigartigen Überblick über die Kulturen Jordaniens in einem Zeitraum von etwa zehn Jahrtausenden: von der Jungsteinzeit mit den spektakulären, weltweit ältesten Skulpturen der lebensgroßen Menschendarstellungen aus ‘Ain Ghazal’ aus dem 8. Jahrtausend v. Chr. bis in die islamische Epoche mit den omajjadischen Wüstenschlössern aus der Mitte des 8. Jahrhunderts n. Chr.

Ausstellungsleitung: Dr. Angelica Francke

Krone und Schleier
Kunst aus mittelalterlichen Frauenklöstern

19. März bis 3. Juli 2005

Schleier und Krone sind die Erkennungszeichen religiös lebender Frauen seit der Entstehung von Klöstern. Sie stehen für den Brautschleier und die Brautkrone als Symbole der Vermählung mit Christus. Krone und Schleier ist die erste große Ausstellung über die Welt der mittelalterlichen Frauenklöster.

Durch ihre Bewohnerinnen in Auftrag gegeben, selbst angefertigt oder als Stiftung dorthin gelangt, entstand in den Frauenklöstern, Stiften und Beginenhöfen eine ganz eigene Bilderwelt, die sich auf unterschiedlichste Weise von der Ausstattung männlicher Konvente abhob.

Da sich Bedeutung und Funktion dieser Kunstwerke oft aus ihrem (ehemaligen) architektonischen Zusammenhang erschließen, orientiert sich der Ausstellungsrundgang an den Räumen einer mittelalterlichen Klosteranlage. Chronologisch endet die Ausstellung vor dem Einsetzen der Reformation, mit der auch die Frauenklöster ihren Niedergang erlebten. Die Gemeinschaften wurden aufgelöst, die Gebäude vielfach völlig zerstört, die kostbare Ausstattung in alle Welt verstreut.

Kuratorin: Dr. Katharina Chrubasik

Kunststudentinnen und Kunststudenten stellen aus

25. Februar bis 28. März 2005

Vom 25. Februar bis zum 28. März 2005 präsentiert die Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland den 17. Bundeswettbewerb „Kunststudentinnen und Kunststudenten stellen aus“. Bereits zum sechsten Mal wird der Wettbewerb hier ausgetragen. Er wird alle zwei Jahre von der Bundesministerin für Bildung und Forschung ausgelobt und vom Deutschen Studentenwerk organisiert.

Ausstellungsleitung: Hubert Ringwald

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