Dress Code – die Erfolgsausstellung aus Japan – präsentiert Mode als Spiel, das die tägliche Verwandlung als wichtiges Instrument zur Darstellung unserer individuellen Persönlichkeit unterstreicht.
Gezeigt werden wichtige internationale Standards der Streetwear bis hin zur heutigen stilistischen Pluralität. Die Ausstellung präsentiert einen weltumspannenden Überblick zeitgenössischer Mode großer Designer wie Giorgio Armani, Aseedonclöud, Burberry, Chanel, Comme des Garçons, Jean-Paul Gaultier, Gucci, Martin Margiela, Moschino, Issey Miyake, Louis Vuitton oder Yohji Yamamoto, die darüber hinaus mit zeitgenössischer Kunst in einen aufschlussreichen Dialog gebracht wird. Und sie verhandelt Mode zwischen zwei Polen – den Akteuren und den Zuschauern, dem Individualisten und dem Konformisten. Mode wird hier zu einem kommunikativen Spiel, das uns zu einem neuen Verständnis über die Art und Weise führen soll, wie wir uns mit der Mode auseinandersetzen.
Ergänzend zur Ausstellung in Bonn konzipiert die Bundeskunsthalle ein Fashion Lab, welches die Themen der Ausstellung vertieft und zahlreiche partizipative Elemente enthält, die den Facettenreichtum von Mode sinnlich erfahrbar machen. So kann ein „Smart Mirror“ genutzt werden, um sich über künstliche Intelligenz virtuell zu stylen oder die Besucher*innen können Modekreationen deutscher Designer*innen auf sich wirken lassen.
Die Bundeskunsthalle ist die erste europäische Station. Die Ausstellung war zuvor im National Museum of Modern Art, Kyoto, dem Contemporary Art Museum, Kumamoto, und der Tokyo Opera City Art Gallery zu sehen.